Die
deutsche
Sprache
beginnt
etwa um 750 nach Christus mit
dem „Althochdeutschen". Die
Sprachgemeinschaft war auch
Grundlage für den Völkernamen
Deutsch. Das deutsche Volk
bildete sich aus einer
Sprachgemeinschaft, die sich den
Volksnamen - nach dem
Althochdeutschen - „diudisk"
gab, was so viel bedeutet wie „zum
Volk gehörend", in der Bedeutung
„das Volk, das eine gemeinsame
Sprache spricht". Aus „diudisk"
ist heute deutsch geworden.
Die
deutsche Sprache
entwickelte
sich vom Althochdeutschen (750
bis 1050) zum
Mittelhochdeutschen (1050 bis
1450), weiter zur Übergangphase
des Frühneuhochdeutschen (1450
bis 1650) hin zur heutigen
Gegenwartssprache.
Immer wieder
gab es Sprachpfleger %advertise%wie
Dichter und Denker, die Die
deutsche Sprache veränderten und
weiter entwickelten. Darunter
ist auch der berühmte Reformator
Martin Luther, der in seiner
Bibelübersetzung sehr
sprachkreativ war und der
deutschen Sprache neue
Wortschöpfungen hinzufügte. Er
hat dabei dem „Volk aufs Maul
geschaut" und diverse Tischreden
geschrieben.
Goethe war
ebenfalls ein fleißiger
Sprachpfleger der deutschen
Sprache. Auf ihn gehen etliche
Wortschöpfungen und
Bedeutungsveränderungen zurück -
wie zum Beispiel „grillenhaft"
oder „Genius" als Schutzgeist.
Herausragende Sprachpfleger der
deutschen Sprache waren die
Gebrüder Grimm, die ein eigenes
Wörterbuch verfassten, das heute
noch Grundlagenbedeutung für Die
deutsche Sprache hat.
Die ersten
beiden Rechtschreibreformen der
deutschen Sprache fanden im Jahr
1876 und 1901 statt. Erst im
Jahr 1998 - nach der Reform von
1944 - fand die vierte
Rechtschreibreform statt, aber
mit Übergangsregelungen, mit
unterschiedlichen
Einführungstermini in den
Bundesländern und mit weiteren
Überarbeitungen.
Die
deutsche Sprache ist ein offenes
System, wodurch auch Einflüsse
aus anderen
Sprachen
wie zum
Beispiel Anglizismen ganz
natürlich sind.